Die Verabschiedung des Hinweisgeberschutzgesetzes steht kurz bevor. Schon jetzt werden Strafverfahren zunehmend durch sog. Whistleblower ausgelöst. Das Gesetz wird diesen Trend weiter verstärken. Unternehmen stehen so vor der Herausforderung, unterschiedlichste straf- sowie arbeitsrechtliche Vorgaben zu beachten und gleichzeitig die eigenen Interessen nicht aus dem Blick zu verlieren. Der richtige Umgang mit Verdachtsmomenten ist der entscheidende Faktor für die Minimierung der strafrechtlichen Folgen für Unternehmen und deren Führungskräfte.
Wesentliche Inhalte:
- Der Gesetzesentwurf und Pflichten für Arbeitgeber
- Die Rechte des Whistleblowers: heute und in Zukunft
- Bewertungskriterien für die unternehmensinternen Hinweise
- Interne Untersuchung: Auswahl und Umsetzung von Folgemaßnahmen
- Der richtige Umgang mit Beschuldigten
Referenten:
- Dr. Johannes Altenburg, ROXIN
- Jan-Ove Becker, vangard | Littler